Leinsamen sind derzeit bei vielen Menschen sehr beliebt. Leinsamen werden universell verwendet, ob für gesundes Frühstück oder andere Gerichte, sie werden überall hinzugefügt. Leinsamen werden heute als regionales Superfood vermarktet. Durch den Ernährungs-Hype der letzten Jahre profitieren viele Menschen davon, auch die Umwelt, denn Leinsamen werden, wie erwähnt, im Gegensatz zu Chiasamen hauptsächlich auf regionaler Ebene produziert, wodurch lange Transportwege durch den Einkauf vermieden werden können regional und organisch.

Aber was macht Leinsamen zu einem Superfood und wie gesund sind sie wirklich?

 

Was machen die Samen zum Superfood?

Ballaststoffbomben: 

Der Ballaststoffgehalt macht mehr als ein Drittel der Leinsamen aus, dadurch sind sie besonders verdauungsfördernd. Außerdem halten sie dich lange satt, durch die Schleim- und Quellstoffe in der Schale.

Detox-Hilfe: 

Die Samen helfen dir beim Entgiften. Die Quellstoffe binden Giftstoffe in deinem Körper und helfen dabei sie auszuscheiden.

Hilft bei Entzündungen:

Leinsamen enthalten mehr ungesättigte Omega 3-Fettsäuren als Fisch. Sie besitzen davon knapp 30 Prozent. Omega 3 hat eine schützende Wirkung auf Herz und Kreislauf. Außerdem unterstützen sie die körpereigenen Abwehrzellen. Sie wirken auch positiv auf Blutgefäße und den Cholesterinspiegel.

Zellschützer: 

Durch die enthaltenen Lignanen, also sekundäre Pflanzenstoffe, erhält der Körper eine ausgleichende Wirkung auf den Hormonhaushalt. Außerdem haben die Lignanen laut Studien auch eine krebshemmende Wirkung.

Vitaminreich:

Die Samen enthalten viele Vitamine. Sie sind reich an B1, B2 B6 und Vitamin E. Ebenso ist Folsäure ein Bestandteil der Samen, welche für den Zellwachstum unverzichtbar ist.

Verwendung von Leinsamen

Du kannst die Leinsamen in ein warmes Porridge geben. Durch den die Ballaststoffe hast du eine super Ergänzung am Morgen. Leinsamen verfeinern außerdem Gebackenes. Sie können bedenkenlos hinzugegeben werden, da sie sehr kalorienarm sind. (1 EL geschrotete Leinsamen enthält nur 37 Kalorien)

Die Samen können auch als Eierersatz dienen. Beim Backen kannst du einfach einen Esslöffle der geschroteten Samen mit drei Esslöffeln Wasser vermengen und 15 Minuten ziehen lassen. Die Samen quellen auf und bekommen eine geleeartige Konsistenz. Ein EL der Samen ersetzt ein Ei.

Des weiteren kannst du die Leinsamen zum Verfeinern von Joghurt, Smoothies oder Bowls verwenden.