Brennnesselsamen gleichen sehr in der Verwendung den Hanfsamen. Aber wo liegt der Unterschied und wie hoch sind die Nährstoffe der beiden Samensorten im Vergleich? Das zeigen wir dir hier in unserem Blogbeitrag!
Nährstoffvergleich
Hanfsamen, geschält (100 Gramm)
Energie | 2580 kJ/625 kcal |
Fett |
53 g |
davon gesättigt |
6 g |
Eiweiß |
31 g |
Kohlenhydrate |
3 g |
Brennnesselsamen (100 Gramm)
Energie | 1134 kJ/272 kcal |
Fett |
4,4 g |
davon gesättigt |
0,1 g |
Eiweiß |
24 g |
Kohlenhydrate |
32 g |
Die Brennnesselamen sind reich an Nährstoffen. Sie enthalten einen hohen Gehalt an wichtigen Vitaminen, wie Vitamin A, B, C und E. Außerdem enthalten die kleinen Samen reichlich ungesättigte Fettsäuren, wie Linolsäure. Weitere Inhaltstoffe sind Mineralien wie Kalium, Eisen, Kalzium und Polysaccharide. Bei dem letztgenannten handelt es sich um Mehrfachzucker, welcher von unserem Körper direkt aufgenommen werden kann. Dieser verursacht außerdem auch keine Blutzuckerschwankung. Dadurch entwickelt sich kein Heißhunger nach etwas Süßen.
Egal, ob du ganze oder geschälte Hanfsamen isst, sie erhalten die ganze Kraft der Natur. Direkt unter der Schale befinden sich viele Ballaststoffe, die den Energiestoffwechsel anregen. Aber das ist nicht alles. Viele nützliche Aminosäuren sorgen dafür, dass der Körper mit allen Proteinen versorgt wird, die er für den Muskelaufbau benötigt. Die gesunden Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die in den Samen enthalten sind, liefern auch die Energie, die du brauchst. Diese gesunden Fette werden vom Körper leicht aufgenommen und verursachen keine unerwünschte Akne. Die Samen enthalten außerdem die Vitamine B1, B2 und E.